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Mittwoch, April 23, 2025
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Die besten True Wireless Kopfhörer ohne ANC –test

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Musik hat eine unglaubliche Wirkung auf den Körper und die Psyche. Wir alle kennen es: Wenn das Lieblingslied gespielt wird und die Musik einen im Bruchteil einer Sekunde in eine ganz andere (Gefühls-)Welt trägt. Kopfhörer rein, Musik an und alles andere ist vergessen. Damit Du auf dieses Feeling auch von unterwegs zurückgreifen kannst, haben wir die besten True Wireless Kopfhörer ohne ANC für Dich verglichen.

True Wireless Kopfhörer ohne ANC im Vergleich

Welche Kopfhörer kamen für unseren Vergleich infrage? Zwei Voraussetzungen waren dafür von Bedeutung: Sie mussten True Wireless – also komplett kabellos – sein sowie auf Active Noise Cancelling (ANC) verzichten. True Wireless heißt also, dass es nicht nur zwischen Kopfhörer und Smartphone kein Kabel gibt, sondern auch die beiden einzelnen Kopfhörer nicht miteinander verbunden sind.

Aktive vs. passive Geräuschunterdrückung

Hersteller von Kopfhörern arbeiten stets an neuen Techniken, um Dir das bestmögliche Musikerlebnis zu bieten. Besonders hervorzuheben ist dabei das sogenannte “Environmental Noise Cancelling” (ENC). Dabei werden Umgebungsgeräusche gezielt abgeschirmt, um die Soundqualität zu verbessern.

Die erste Variante: Passive Geräuschunterdrückung. In diesem Fall sorgt die In-Ear-Passform der Kopfhörer für einen Geräusch-isolierenden Effekt, der das Ohr zuverlässig von störenden Umgebungsgeräuschen abschirmt. Der Vorteil: Du bekommst einen deutlich verbesserten Sound, ohne dafür tief in den Geldbeutel greifen zu müssen.

Die Premium-Klasse: Kopfhörer mit ANC

Bei der zweiten Variante kommt darauf aufbauend die aktive Geräuschunterdrückung, also das Active Noise Cancelling (ANC) zum Einsatz. ANC beschreibt eine Technik, bei der störende Umgebungsgeräusche mithilfe von Mikrofonen und einem Lautsprecher im Kopfhörer aktiv ausgeblendet werden.

Kopfhörer mit ANC bewegen sich in einer höheren Preisklasse und sind etwas für Menschen, die viel Wert auf den perfekten Klang legen. Falls Du also eher auf der Suche nach Bluetooth Kopfhörern mit ANC bist, ist dieser Beitrag (anderer Beitrag mit Kopfhörern ANC) interessant für Dich.

Apple AirPods

Bei den Apple AirPods 2 dreht sich alles um das beste Nutzererlebnis. Nach der Einrichtung, die nur einen Klick benötigt, verbinden sich die Kopfhörer stets sofort mit Deinem iPhone, iPad, Mac oder Apple Watch. Auch der Wechsel zwischen den Geräten erfolgt dank speziellem H1-Chip nahtlos. Für maximalen Komfort. Darüber hinaus steht Dir Siri für alle weiteren Belange wie z.B. dem Vorlesen eingehender Nachrichten zur Verfügung.

Mit den Apple AirPods unterwegs

Die Apple AirPods 2 sind darüber hinaus mit verschiedenen Sensoren ausgerüstet, damit sie immer genau so funktionieren, wie Du sie gerade benötigst. Ob beim Musik hören, Film schauen oder Telefonieren – die AirPods sorgen stets für das beste Erlebnis. So pausieren die Kopfhörer z.B. die Musik automatisch, sobald Du einen Kopfhörer aus dem Ohr nimmst. Und startet sie wieder, sobald Du den Kopfhörer zurück in Dein Ohr steckst.

Und das beste Feature für gemeinsame Bus- oder Zugfahrten: Über die Audiofreigabe teilst Du ganz einfach Deine aktuelle Musik mit einer weiteren Person, damit ihr beide über Eure AirPods in den Genuss Deiner genialen Playlist kommt.

Stärke: Nahtloser Geräte-Wechsel, In-Ear-Erkennung

Schwäche: Apple-exklusive Funktionen, Preis

Google Pixel Buds A-Series

Die Einrichtung der Google Pixel Buds A-Series funktioniert bei einem Pixel Smartphone sowie bei Android-Geräten ebenfalls bequem mit nur einem Klick. Danach kann’s auch schon losgehen.

Besonders hervorzuheben ist bei den Google Pixel Buds A-Series die Passform. Die Kopfhörer sitzen sehr gut und sorgen dank geringem Gewicht für einen sehr hohen Tragekomfort. Ein Umgebungsgeräuschkanal sorgt zudem für weniger Druck auf den Ohren, wodurch sie auch mehr Umgebungsgeräusche durchlassen.

Aber keine Sorge: Auf einen ausgeglichenen und guten Sound musst Du mit den Pixel Buds A-Series keineswegs verzichten. Dafür sorgt der eigens entwickelte Treiber sowie die automatische Klanganpassung. Letzteres bedeutet, dass die Pixel Buds A-Series die Lautstärke automatisch an die Umgebung anpassen. Du musst dafür nichts tun. Nur zurücklehnen und genießen.

Die Google Pixel Buds A-Series im Alltag

Die Google Pixel Buds A-Series zeigen sich insgesamt besonders alltagstauglich. Zum einen sorgen Beamforming-Mikrofone sowie Sprachsensoren dafür, dass Du beim Telefonieren auch bei Lärm oder Wind gut verständlich bleibst. Zum anderen pausieren die Kopfhörer die Wiedergabe automatisch, sobald Du einen Kopfhörer aus dem Ohr nimmst.

Darüber hinaus ist der Google Assistant nur eine Berührung auf den Kopfhörer entfernt. An Features für maximalen Komfort hat Google also nicht gespart.

Ebenfalls spannend: In Verbindung mit der Google Translator-App übersetzen Dir die Pixel Buds erkannte Sprachen direkt ins Ohr. Und das in Echtzeit. Beeindruckend!

Stärke: Translator App, In-Ear-Erkennung

Schwäche: Keine Lautstärkeregelung an den Ohrknöpfen

Samsung Galaxy Buds

Auch Samsung bietet bei den Galaxy Buds eine vereinfachte Einrichtung bei Samsung Smartphones an. Für alle anderen Geräte muss zunächst die SmartThings App installiert werden.

Wenn es um den richtigen Sound geht, setzt der Technologieriese auf das Fachwissen von Branchenexperte AKG. Der Hersteller für hochwertige Audiotechnik ist mittlerweile Teil des Samsung-Konzerns und sorgt bei den Galaxy Buds für einen besonders guten Klang.

Doch nicht nur beim Sound sind die Galaxy Buds gut aufgestellt. Beim Telefonieren analysieren ein Innen- sowie ein Außenmikrofon die Umgebung, um störende Geräusche zuverlässig zu reduzieren. Wichtige Umgebungsgeräusche können aber nach wie vor wahrgenommen werden. So gehen die Galaxy Buds einen guten Zwischenweg, damit Du stets den besten Sound bekommst, aber trotzdem sicher unterwegs bist.

Stärke: Hochwertiger Sound, Kabelloses Laden des Etuis

Schwäche: Exklusive Funktionen für Samsung Smartphones

Belkin Soundform True Wireless In-Ear-Kopfhörer

Im Vergleich zu den eher höherpreisigen Kopfhörern von Apple, Google sowie Samsung zeigen sich die Belkin Earbuds als ausgewogenes Produkt der Mittelklasse. Mit einem überraschend kräftigen Sound und einer guten passiven Geräuschabschirmung durch die In-Ear-Passform kann sich das Klangerlebnis durchaus hören lassen.

Mit IPX5-Schutzart ausgezeichnet, sind sie jederzeit bereit – auch wenn es draußen regnet. Dank der festen Passform sind die True Wireless Kopfhörer sogar bedingt fürs Joggen geeignet. Zumindest, solange es nicht gerade um Trail Running oder sehr unebenes Gelände geht.

Über die Touch-Bedienelemente steuerst Du Lautstärke, Pause/ Wiedergabe sowie Lied-Wechsel direkt am Kopfhörer. Ideal für unterwegs also.

Stärke: Preis, keine Limitierung auf bestimmtes Betriebsystem

Schwäche: Nur Basic-Funktionen

Xiaomi Mi True Wireless Earphones 2 Basic

Mit den Xiaomi Mi True Wireless Earphones 2 Basic können wir uns in Deutschland auf ein weiteres Highlight des chinesischen Elektronik-Herstellers freuen. Optisch ähneln die Kopfhörer sehr den Apple AirPods. Preislich liegen sie aber Welten darunter.

Nach erstmaliger Einrichtung funktioniert der Verbindungsaufbau dank Pop-up-Fenster für die Bluetooth-Kopplung spielend leicht. Und das Beste: Nach der Kopplung wird Dir der aktuelle Akkustand der Kopfhörer sowie des Ladeetuis angezeigt.

Mithilfe smarter Technik bist Du mit den Xiaomi Earphones 2 Basic auf alle Eventualitäten vorbereitet. Dank In-Ear-Erkennung pausiert die Musikwiedergabe automatisch, sobald Du einen Kopfhörer aus dem Ohr nimmst. Und im Falle eines Anrufs versteht Dein Gegenüber Deine Stimme jetzt noch besser. Dafür sorgen die verbauten Mikrofone, die Umgebungsgeräusche gezielt unterdrücken.

Was den Sound angeht: Gute Höhen, aber etwas wenig Bass. Im Vergleich zu den Kopfhörern von Apple, Google, Samsung aber auch Belkin, fehlt es hier klanglich für die besseren Ränke.

Stärke: In-Ear-Erkennung, Preis

Schwäche: Schwache Bässe

Vergleichstabelle: True Wireless Kopfhörer ohne ANC

Apple AirPods 2 Google Pixel Buds A-Series Samsung Galaxy Buds Belkin Soundform Xiaomi Earphones 2 Basic
Wiedergabezeit 5 Std. 5 Std. 6 Std. 5 Std. 5 Std.
Wiedergabezeit (mit Ladecase) 24 Std. 24 Std. k.A. 24 Std. 20 Std.
Kabelloses Laden des Cases möglich Zwei Varianten: Mit oder ohne kabellosem Laden Nein (USB-C) Nein (Micro-USB) Nein (USB-C)
Gewicht (Kopfhörer) 8 g 5,1 g 6 g 10 g ca. 9 g
Schutzart IPX4 IPX2 IPX5

Fazit: True Wireless Kopfhörer ohne ANC

Die Google Pixel Buds A-Series liefern in diesem Vergleich der besten True Wireless Kopfhörer ohne ANC das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Apple, Samsung sowie Google haben ihre Kopfhörer auf die eigenen Geräte optimiert und bieten sich für Nutzer:innen von diesen besonders an. Die preiswerteren Modelle von Belkin und Xiaomi sind auf jeden Fall auch eine Überlegung wert. Je nach Priorität und persönlichen Vorlieben.

Du willst lieber noch etwas stöbern? Hier findest Du eine Auswahl an Bluetooth Kopfhörern, darunter auch ein Teil der in diesem Beitrag vorgestellten Produkte.

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Bosch Smart Home – Dein Zuhause immer dabei

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Auch in Deutschland bleiben wir nicht vor Einbrüchen verschont. Dabei werden Einbrecher:innen auch immer kreativer in ihrer Herangehensweise. Die Angst vor einem Einbruch betrifft dabei nicht nur unser Hab und Gut, sondern natürlich ebenso den Schutz unserer Familie und das Eindringen in unsere Privatsphäre. Dies gilt es natürlich zu verhindern und unerwünschte Zutritte smart zu überwachen – mithilfe von Bosch Smart Home Videoüberwachung.

Schau Dir auch gern unser Video rund um das Thema Sicherheit made by Bosch an.

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Dein smarter Sicherheitsexperte

Das Beste daran: Du musst gar nicht in die Ferne schweifen, um einen Sicherheitsexperten für Dein Zuhause zu finden. Bosch mit Sitz in Stuttgart bietet alles, was smarte Sicherheit ausmacht.

Bosch gestaltet Deinen Alltag dabei nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Und das alles mit nur wenigen Klicken vom Smartphone aus, auch von unterwegs. Die Bosch Smart Home Produkte sind untereinander vernetzt und ebenfalls mit Produkten anderer Hersteller kompatibel. Seien es smarte Überwachungskameras für den Innen- und Außenbereich, intelligente Sensoren oder Warnmelder. Somit wird nahtloser rundum Schutz in Deinen vier Wänden garantiert.

Bosch Smart Home: Videoüberwachung leicht gemacht

Um Dein Zuhause sowohl von Innen auch von Außen optimal abzusichern, bietet sich die Kombination aus der Bosch Smart Home Eyes Außenkamera und der Bosch Smart Home 360° Innenkamera an. Das Kameraduo von Bosch liefert gestochen scharfe Sicht, unabhängig von den Lichtverhältnissen. Mit Infrarotbeleuchtung erkennst Du auch nachts, was sich in und um Deinem Zuhause abspielt.

Die Kameras überzeugen außerdem durch Bewegungserkennung, Push-Benachrichtigungen, Gegensprechfunktion und Schwenkoption per App. Solltest Du ein wenig Privatsphäre in Deinem Eigenheim genießen wollen, zieht sich das Kameraobjektiv der Innenkamera komplett in das Gehäuse zurück. Die Kamera steuerst Du dann auch per Sprachbefehl via Alexa. „Alexa, schalte die Wohnzimmerkamera aus.“

Durch die eventbasierten Push-Benachrichtigungen erfährst Du nicht nur zu Hause, sondern auch auf Deinem Wanderausflug, wenn eine auffällige Bewegung detektiert wurde. Vielleicht ist es nur der Postbote, vielleicht ist es auch jemand ohne gute Absichten.

Über die Zwei-Wege-Kommunikation via die App verscheuchst Du Einbrecher mit Deiner Stimme. Oder falls sie sich dadurch nicht abschrecken lassen, erhältst Du wertvolle Zeit, um die Polizei zu informieren.

Fazit

Die Sicherheitslösungen von Bosch Smart Home sind sowohl innovativ als auch zuverlässig. Und das Beste: Du hast Dein Smart Home auch von unterwegs stets im Blick. Einem Urlaub mit der Familie oder Freunden steht also nichts im Wege.

Möchtest Du mehr über smarte Sicherheit erfahren, schau doch gerne in unserem Shop vorbei. Hier findest Du zur Zeit besonders günstige Angebot, zugreifen lohnt sich.

Zugangsberechtigung mit Nuki Smart Lock – so geht’s

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Wir alle kennen das: Man fährt in den Urlaub und plötzlich hat man das Gefühl, etwas wichtiges vergessen zu haben. Habe ich den Herd ausgemacht? Die Zahnbürste eingesteckt? Habe ich die Tür richtig abgeschlossen? Zumindest um das letzte musst Du Dir keine Sorgen mehr machen, wenn Du ein smartes Türschloss von Nuki an Deine Haustür angebracht hast. So einfach geht intelligente Zutrittskontrolle.

Deine Sicherheit immer unter Kontrolle

Umso wärmer es draußen wird, desto mehr Zeit verbringt man auch draußen an der frischen Luft. Vielleicht hast Du sogar einen Urlaub gebucht, machst Dir aber Sorgen über Einbrecher, die das warme Wetter und Deine Abwesenheit ausnutzen könnten? Mit dem Nuki Smart Lock bist Du geschützt vor Menschen, denen Du keinen Zutritt zu Deinem Haus oder Deiner Wohnung gewähren willst.

Erteile eine dauerhafte oder temporäre Nuki Zugangsberechtigung an Freunde, Familie oder Dienstleister. Die Nuki-App zeichnet jederzeit auf, wer Deine Tür zu welcher Zeit geöffnet hat. So behältst Du immer die Sicherheit und die Kontrolle, auch wenn Du nicht Zuhause bist. Und mit dem Ende-zu-Ende-Verschlüsselungskonzept musst Du Dir außerdem keine Sorgen über die Sicherheit Deiner Daten machen.

So erteilst Du die Zugangsberechtigung in der Nuki-App

Aber nicht nur das. Denn während Du unterwegs bist, kannst Du temporäre Zugangsberechtigungen verteilen. Zum Beispiel für den Nachbarn, der die Blumen gießt oder für den Katzensitter. Und so funktioniert’s:

  1. Um dauerhafte oder einmalige Zutrittsberechtigungen zu erstellen klickst Du in der Nuki-App einfach auf den gewünschten Smart Lock und gehst auf „Einstellungen“.
  2. Dann wählst Du „Benutzer verwalten“ und kannst anschließend Personen hinzufügen.
  3. Sofort wird ein Einladungscode generiert, den Du mit Freunden, Familie oder eben dem Katzen-Sitter teilen kannst. Der wird dann in der Nuki-App Deines Gegenüber eingegeben und schon lässt sich Deine Tür ganz einfach öffnen und schließen. Das bedeutet, auch Dein Katzen-Sitter braucht die kostenfreie Nuki-App für iOS und Android.

Fazit

Mit dem Nuki Smart Lock ist Deine und die Sicherheit Deines Zuhauses zu jederzeit geschützt. In Deiner Abwesenheit musst Du Dir nun keine Sorgen mehr machen und behältst zu jeder Zeit die volle Kontrolle. Übrigens: Das Nuki Türschloss ist in der Combo-2-Version sogar mit allen populären Sprachassistenten wie Apple Siri, Google Assistant und Amazon Alexa kompatibel.

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Fitbit Charge 5 – neuer Fitness-Tracker mit EKG-Funktion und Stressmessung

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Der Fitbit Charge 5 Fitness-Tracker ist die erste Neuvorstellung seitdem das Unternehmen offiziell zu Google gehört. Was der Tracker besonders gut macht und warum er seinen Preis absolut rechtfertigt? Alles, was Du über die Fitbit Charge 5 wissen musst, los geht’s!

Neuer Fitness-Tracker mit 7 Tagen Laufzeit

Streng genommen ist Fitbit Charge 5 natürlich kein gänzlich neues Gerät, sondern schlicht die Weiterentwicklung der Charge-Serie. Dennoch vereint die 5. Generation des Fitness-Armbands einige Features, die es zu einem echte Apple Watch-Konkurrenten macht. Aber der Reihe nach:

Fitbit Charge 5 Highlight Features

  • Integrierte EKG-Funktion
  • Stressmessung mittels EDA-Scanner
  • Überwachung der Sauerstoffsättigung
  • Schlafanalyse
  • Ausdrucksstarkes AMOLED-Farb-Display
  • Always-on Bildschirm
  • Vollwertiges GPS
  • Intelligente Benachrichtigungen
  • Wasserabweisend bis 50 Meter Tiefe

Neues schlankeres Design, mehr smarte Funktionen

Auf den Bildern wird es sofort deutlich. Der neue Fitness-Tracker hat ein deutlich schlankeres Design erhalten. Auch die geschwungenen Linien unterscheiden sich deutlich von der Charge 4. Insgesamt ist die neue Fitbit gut 10 Prozent schlanker, laut Hersteller.

Ebenfalls neu sind das ausdrucksstarke AMOLED-Farbdisplay als always-on. Mit fast doppelt so guten Kontrastwerten soll das Display nun auch bei direktem Sonnenlicht jederzeit gut ablesbar sein.

Besonders interessant: Zum Start wird die Fitbit Charge 5 mit einer EKG-App versorgt, die dauerhaft den Herzschlag überwacht. Ähnlich wie Apple Watch warnt dann auch die Charge 5 bei Unregelmäßigkeiten. Dies in Verbindung mit einem EDA-Scanner, der den Stresslevel im Körper misst und berechnet wird aus dem Fitness-Tracker ein echter Gesundheitsprofi. Hier positioniert man sich eindeutig gegen die Apple Watch, die bei ähnlichen Leistungen gut doppelt so viel kostet.

Fitbit Charge 5 – Preis und Verfügbarkeit

Die neue Generation der Charge wird gemäß Hersteller ab Ende September 2021 in Deutschland erhältlich sein. Preislich wird das Wearable mit OVP 179,- Euro spürbar über dem liegen, was man für dessen Vorgänger noch bezahlen musste. Sobald das Fitness-Armbänder verfügbar ist, findest Du es bei uns bei tink natürlich unserer Fitbit-Page hier:

Fitbit bei tink

Fazit

Das neue Design sowie die integrierte EKG-Funktion samt Stressmessung per EDA-Scanner rechtfertigen den leicht gestiegenen Kaufpreis allemal. Weiteres Plus: mit einer Akkulaufzeit von summa summarum sieben Tagen sind tägliche Aufladeprozeduren passé, vernünftige Schlafanalysen auch kein Problem mehr. Zwei Dinge, die eine wesentlich teurere Apple Watch aktuell nicht im Stande zu leisten ist.

Nanoleaf erhält Thread-Update: Controller wird offizieller Border-Router

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Nanoleaf kündigte jüngst ein Thread-Update an und kaum acht Wochen später ist es auch schon so weit. Der Experte für smarte Lichtgestaltung rüstet seinen Controller per Firmware-Update mit Thread aus. Was das bedeutet und welche Geräte Du künftig mit dem Controller verwalten kannst, das erfährst Du jetzt.

Nanoleaf Thread-Update: kostenfrei in Dein Smart Home

Die gute Nachricht zuerst: sofern Du bereits über ein Nanoleaf-System samt Controller verfügst, erhältst Du das Thread-Update frei Haus. Keine Kosten, keine Einschränkungen.

Entweder, Du spielst das entsprechende Update auf Firmware 6.1.1 manuell ein oder Du hast Deine Updates ohnehin bereits auf „automatisch“ eingestellt. Fehlt nur noch die entsprechende aktualisierte App im App Store bzw. Google Play Store und schon hast Du alles, was Du brauchst.

Gut zu wissen: Bis dato war der Apple HomePod mini Smart Speaker einer der wenigen offiziellen Border-Router auf dem Markt. Mit dem Nanoleaf Controller gibt es aktuell also einen weiteren. Und mit dem Nanoleaf Thread Update kommt er einfach so in Dein Haus.

Welche Thread-Geräte steuert der Nanoleaf Controller?

Das ist natürlich eine der wichtigsten Fragen. Hierzu sei gesagt, dass der Markt für Thread-Geräte stetig wächst. Als eine der ersten Hersteller setzt unter anderem HomeKit-Experte Eve auf den neuen selbstheilenden Standard. Auch Apple, Amazon und Gerüchten zufolge bald auch Google werden dem guten Beispiel folgen.

Das bedeutet: künftig verbindest Du z.B. den smarten Zwischenstecker Eve Energy mit Deinen Licht-Panels. Oder wie wäre es, wenn Dein Licht aufleuchtet, sobald das Fenster geöffnet wird? Auch dies geht mit der Kombination aus Nanoleaf plus Eve ganz easy.

Exkurs: Thread und Matter

Wenn Du hier öfter liest, dann hast Du bestimmt schon einmal von Thread sowie von der Initiative rund um Matter gehört. Letzteres ist der Name der neuen Smart Home Allianz, der neben Apple und Google, auch Amazon, Philips Hue und viele andere beigetreten sind.

Ab 2022 werden also alle Geräte mit dem „Works with Matter“-Label miteinander kommunizieren können. Und hier kommt Thread ins Spiel, denn neben WLAN und Bluetooth ist der Thread-Standard die wichtigste Übertragungssäule. Auch deswegen ist das Thread-Update für Deine Nanoleaf-Hardware so spannend.

Du möchtest mehr über den neuen Smart Home Funkstandard Thread erfahren? Dann schaue auch gern hier vorbei:

Thread – alles, was Du wissen musst

Fazit

Nanoleaf Shapes erhellen nicht nur so manchen Gamer-Room. Auch so manches Wohnzimmer erfreut sich an den flexibel anzuordnenden Licht-Panels. Mit dem Thread-Update für Deinen Controller bindest Du künftig nicht nur die Thread-Geräte von Nanoleaf wie den Lightstrip ein.

Du erhältst per Update eine voll funktionsfähige Smart Home Zentrale frei Haus. Oder anders gesagt: das Nanoleaf System ist für die Zukunft gerüstet und gibt Dir alle Möglichkeiten, Dein Zuhause künftig noch smarter zu machen. Es lohnt sich also so oder so.

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Smart Home Pflanzensensor – Dein grüner Daumen wird smart

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Nicht jeder, der in seinem Garten oder auf dem Balkon Pflanzen hält, hat auch automatisch einen grünen Daumen. Mal gießt man zu viel, mal zu wenig. Dann hat ja auch noch jede Pflanze ihre eigenen Bedürfnisse. Wenn Du vermeiden möchtest, dass man Dich in der Gärtnerei nebenan schon per Du anspricht, weil Du wöchentlich neue Blumen kaufen musst, dann mach Deinen Garten smart, mit einem Pflanzensensor.

Daisy – Auch ohne Grünen Daumen gesunde Pflanzen

Der Sensorstick von Digital Spring wird einfach in die Erde gesteckt, misst Feuchtigkeit, Temperatur und Helligkeit und macht es Dir so einfach, Deine Pflanzen optimal zu versorgen. Per Bluetooth schickt Daisy die Daten an die kostenlose Daisy App auf Deinem Smartphone oder Tablet.

Deine Pflanzen werden in der App nicht aufgeführt? Füge sie mit einem Foto selbst hinzu und trage ihre Bezeichnung ein. Wenn Du die Bezeichnung Deiner Pflanzen gar nicht kennst, weil sie sowieso nicht lang genug leben und Du sie immer nur Hubert nennst, können auch eigene Namen eingetragen werden.

Xiaomi Pflanzensensor für Deine Zimmerpflanzen

Auch Deine Pflanzen in der Wohnung brauchen Aufmerksamkeit. Installiere die Pflanzensensor-App von Xiaomi und verbinde den Sensor per Bluetooth mit Deinem Smartphone. Dann geht’s auch schon los: Füge Deine Pflanzen der Liste in der App hinzu. Mit dem Blatt-Filter findest Du ganz leicht heraus, wie die genaue Bezeichnung der Pflanze ist. Ansonsten kannst Du auch manuell den Pflanzennamen eingeben und aus den angezeigten Varianten auswählen.

Anschließend wird der Sensor zur Pflanze in die Erde gesteckt und schon werden Dir die Werte zu Temperatur, Feuchtigkeit, Fruchtbarkeit und Sonneneinstrahlung angezeigt. Liegt ein Wert außerhalb des optimalen Bereichs, werden sie Dir rot angezeigt und signalisiert, was Du tun musst, um den Wert zu verbessern.

GARDENA Pflanzensensor – Die digitale Wurzel Deiner Pflanzen

Der Pflanzensensor von GARDENA wird ganz einfach neben Deine Pflanze in den Boden gesteckt und misst Außentemperatur und Lichtstärke. Die Werte werden Dir dann an Dein Smartphone gesendet und Du kannst darauf reagieren, indem Du in Zukunft mehr oder weniger gießt. Vielleicht hilft es sogar, dass Du Deine Pflanze an einen Platz umpflanzt, der etwas sonniger ist.

Koubachi Plant Sensor 2

Den Pflanzensensor von Koubachi gibt es in verschiedenen Varianten für Indoor und Outdoor. In Deinem Haus misst der Sensor Licht, Feuchtigkeit, Temperatur und weitere Vital-Faktoren. Außerdem zeigt Dir der Sensor detailliertes Wissen zu Deinen Pflanzen an. Der Sensor für Deine Garten ist nicht nur Wetter- und Regenfest, sondern verfügt noch über einen Wetterbericht. Steht Regen bevor, wirst Du vom Plant Sensor auch nicht ans Gießen erinnert, damit Du Deine Pflanzen nicht überwässerst.

Verfügst Du schon über einen grünen Daumen und umfangreiches botanisches Wissen, dann ist die Pro Version des Koubachi Plan Sensors vielleicht eher etwas für Dich. Entwickelt wurde er für professionelle Gärtner und zu wissenschaftlichen Zwecken und bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten.

Fazit zum Smart Home Pflanzensensor

Mit den smarten Pflanzensensoren hindert Dich Dein schwarzer Daumen nie wieder daran, Dich mit Deinen Pflanzen auf dem Balkon oder im Garten wohlzufühlen. Möchtest Du mehr über einen smarten Garten erfahren, dann schaue bei uns im Shop vorbei.

Ring Flutlichtkamera Vergleich 2021: Floodlight Cam Wired Pro vs. Floodlight Cam Wired Plus

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Gerade jetzt, wenn es für uns endlich wieder in den Urlaub geht, heißt es, unser Zuhause während unserer Abwesenheit zuverlässig abzusichern. Das funktioniert am besten mit smarter Videoüberwachung. In unserem heutigen Ring Flutlichtkamera Vergleich zeigen wir Dir, was die Ring Floodlight Überwachungskameras auf dem Kasten haben.

Warum smarte Videoüberwachung sinnvoll ist

Leider bleibst Du auch in Deutschland vor Einbrüchen nicht verschont. Die Statistiken zeigen, dass gerade Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Berlin eine erhöhte Einbruchgefahr aufweisen. Doch Einbrüche passieren überall. Dabei geht es zunächst nicht um den Diebstahl großer Besitztümer, sondern um all das, was sich schnell zu Geld machen lässt.

Um den Einbrechern einen Strich durch die Rechnung zu machen, setzt Du unter anderem auf intelligente Videoüberwachung in Deinem Eigenheim oder Deiner Mietwohnung. Der Vorteil: dank smarter Überwachungskameras hast Du Dein Zuhause immer im Blick – auch von unterwegs. Somit entgeht Dir keine auffällige Bewegung mehr. Und Du erhältst die Gelegenheit, im Fall der Fälle schnell zu reagieren.

Nun folgt unser Ring Flutlichtkamera Vergleich: Floodlight Cam Wired Plus vs. Floodlight Cam Wired Pro.

Floodlight Cam Wired Plus im Überblick

Starten wir mit der Ring Floodlight Cam Wired Plus. Für die Montage der verdrahteten Kamera benötigst Du zwar im Zweifel eine Fachkraft, dafür fällt die Bedienung hinterher äußerst intuitiv aus. Die Kamera bietet Dir Live-Aufzeichnungen in HDR, farbige Nachtsicht und, wie der Name schon verrät, LED-Flutlichter. Dadurch behältst Du wetterunabhängig den kompletten Überblick über Dein Zuhause.

Mit dem Live-Video erhältst Du auch die Möglichkeit, mit Personen vor Deiner Haustür via Gegensprechfunktion zu kommunizieren. So heißt Du Familienmitglieder willkommen oder verschreckst Einbrecher mit Deiner Stimme. Aktiviert sich die in der Kamera integrierte Sirene, verziehen diese sich ganz schnell. Das funktioniert sowohl, wenn Du zu Hause bist, als auch von unterwegs.

Natürlich sind die Ring-Kameras auch mit Amazon Alexa kompatibel, so auch die Floodlight Cam Wired Plus. Steuere Deine Kamera also über einen Sprachbefehl an Deinen intelligenten Sprachassistenten. Mit einem einfachen „Alexa, zeig’ mir die Haustür” streamed Dir Alexa die Videoaufnahme auf Deinen Echo Show. Auf dem Display schaust Du Dir die Aufzeichnung dann in Ruhe an.

Das kann die Floodlight Cam Wired Pro

Fahren wir fort mit der verkabelten Alleskönner-Sicherheitskamera von Ring. Im Grunde kann die Wired Pro alles, was die Plus aus kann, mit ein paar zusätzlichen intelligenten Funktionen, die sich jedoch sehen lassen.

Anders als die Floodlight Cam Wired Plus, kommt die Wired Pro mit dreidimensionaler Bewegungserkennung und Fähigkeit zur Vogelperspektive. Diese intelligente Funktion misst Geschwindigkeit, Größe, Entfernung und Bewegungsrichtung von aufgezeichneten Objekten, um jeden Besucher, erwünscht oder nicht, präzise zu erfassen.

Dadurch erhältst Du immer eine Push-Benachrichtigung, die Dich umgehend informiert, sollte die Bewegungserkennung ausgelöst und eine auffällige Bewegung erkannt worden sein. Dabei entscheidest Du welche Zonen überwacht werden sollen, um Fehlalarme, durch beispielsweise vorbeifahrende Autos, zu vermeiden. Bei der Ring Floodlight Wired Pro stellst Du außerdem noch die Beleuchtung und die Sirene beliebig ein.

Zusammenfassung

Ring Floodlight Cam Wired Plus Ring Floodlight Cam Wired Pro
Montage Durch Fachkraft Durch Fachkraft
Stromversorgung Festverdrahtet Festverdrahtet
Fortschrittliche Bewegungserfassung 3D-Bewegungserfassung
Live-Video und Gegensprechfunktion
Kompatibel mit Alexa
Beleuchtung
Fernaktivierte Sirene
Einstellbare Beleuchtung und Sirene X
Vogelperspektive X
Fortschrittliche Videoaufzeichnung Advanced Pre-Roll Advanced Pre-Roll
Farben Weiß oder Schwarz Weiß oder Schwarz

Zusätzliche Funktionen nach Abo-Abschluss

Was wären smarte Videokameras ohne die Einbindung einer App. Die Ring-App selbst ist natürlich kostenlos. Doch egal, ob Floodlight Cam Wired Pro oder Wired Plus, die Funktionen der Ring Flutlichtkameras unseres Vergleichs entfalten ihr volles Potenzial erst, wenn Du ein optionales Ring Home-Abo abschließt. Dieses kostet Dich eine variierende monatliche Gebühr, zählt aber im größten Umfang für Dein gesamtes Zuhause.

Mit Abo-Abschluss profitierst Du jedoch von zusätzlichen smarten Funktionen wie beispielsweise die Benachrichtigung von Notfallkontakten im Alarmfall sowie dem Mobilfunk-Reservesystem. Das Abonnement ermöglicht Dir unter anderem auch das 30-tägige Speichern von Videoverläufen, die Auswahl von Ereignisauslösern und die Möglichkeit auf eine Garantieverlängerung Deiner Geräte.

Möchtest Du mehr über Ring und ihre Sicherheitskameras erfahren, dann schau doch gerne in unserem Shop vorbei.

Google Nest Cam (mit Akku) – die smarte Sicherheitskamera im Test

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Die kabellose Google Nest Cam (mit Akku) ist der neueste Zuwachs in Googles Hardware-Portfolio. Dass Google aber viel mehr kann, als Suchergebnisse präsentieren, das wissen Kenner:innen bereits seit einigen Jahren. Nun gibt es eine neue, smarte Sicherheitskamera für den Innen- und Außenbereich. Natürlich habe ich mir den Nachfolger der Nest Indoor Cam wie Nest Outdoor Cam mal genauer angeschaut – die Google Nest Cam (mit Akku) im Test, los geht’s!

Google Nest Cam – erstes Hands-on

Die smarte Kamera liegt mit ihren gut acht Zentimetern Länge sowie knapp 400 Gramm Gewicht gut in der Hand, ohne indes klobig oder schwer zu wirken. Im Lieferumfang enthalten ist neben dem Ladegerät für den integrierten Akku auch Montagematerial samt Platte, Dübel und Schrauben. Möchtest Du hingegen keine Löcher bohren, sorgt der magnetische Kamerafuß für ausreichend Halt an jedweder metallischen Oberfläche.

Übrigens: 47 Prozent der mechanischen Kunststoffteile wurden aus recyceltem Kunststoff gefertigt, heißt es. Wie also schon beim Google Nest Mini, dem Google Nest Audio oder dem Google Nest Hub (2. Generation) produziert das Unternehmen auch die neue Kamera mit teils nachhaltig gewonnenen Rohstoffen. Daumen hoch.

Highlight Features der Google Nest Cam (mit Akku)

  • Unterscheidet Personen, Fahrzeuge, Tiere und Pakete
  • 1080p Full-HD-Videoauflösung bei 30 FPS
  • Nachtsichtmodus mit Sichtweite bis zu 6m
  • Blickwinkel: 130° diagonal, 110° horizontal
  • 6-fach digitaler Zoom
  • Integrierter Bewegungssensor
  • Individuelle Alarmbereiche
  • 2-Wege-Audio mit Geräuschunterdrückung
  • Witterungsbeständig gemäß IP54
  • Unterstützt WLAN (2.4 Ghz) und Bluetooth LE

Installation und Einrichtung

Die Installation erfolgt wie immer ganz easy in der Google Home-App. Einmal das „+“ in der Übersicht gedrückt, schon dauert es nur wenige Momente, bis die App die eingeschaltete Kamera gefunden hat. Der Installations-Wizard erledigt den Rest.

Hierzu sei gesagt, dass Du für den Betrieb der Kamera natürlich einen Google-Account benötigst. Diesen kannst Du Dir bei Bedarf aber auch jederzeit kostenfrei anlegen. In diesem Account stehen Dir dann alle Kamera-Features wie Fernzugriff, Live-Stream, 2-Wege-Audio oder auch der ereignisbasierte Feed zur Verfügung. Auch später angeschaffte, kompatible Geräte siehst Du in der App.

Gut zu wissen: Ohne das kostenpflichtige Nest Aware-Abo stehen Dir im ereignisbasierten Feed Aufnahmen der letzten drei Stunden zur Verfügung. Nach Ablauf der drei Stunden werden die Ereignisse jeweils gelöscht.

Getestet: Google Nest Cam (mit Akku) im Alltag

Ist die Kamera angebracht und installiert, lege ich in der App fest, auf welche Bereiche die Nest Cam insbesondere achten soll. In diesem Fall die Einfahrt oder auch den Flur, allerdings nicht die Bodenfläche, da sich hier unterschiedliche Tiere tummeln, siehe Katzen im Flur, aber auch Füchse und Waschbären in der Einfahrt.

In der Vergangenheit war das Alarmbereich-Feature noch dem Nest Aware-Abo vorbehalten. Erfreulich, dass es jetzt kostenfrei nutzbar ist.

Google wirbt damit, dass die Kamera auch Tiere zielsicher erkennt. Meine Erfahrung mit den alten Nest Cams bezüglich der Unterscheidung von Mensch und Tier waren dahingehend überzeugend. Ich habe also auch keinen Grund anzunehmen, dass sich daran etwas geändert haben sollte. Im Gegenteil. In Sachen Machine Learning und Objekterkennung ist Google lange schon vorne mit dabei. Insbesondere das ML findet sodenn auch nicht in der Cloud, sondern direkt auf dem Gerät statt.

Übrigens: bei aktiviertem Nest Aware-Abo erkennt die Kamera nicht nur Personen, sondern vermag auch Gesichter zu unterscheiden. So warnt Dich die Kamera denn auch wesentlich genauer. Anstatt „drei unbekannte Gesichter erkannt“ heißt es dann:„Schwiegermutter erkannt“.

„Hey Google, zeig mir den Eingang“ – Sprachsteuerung

Für die Steuerung der Kamera ist die Google Home-App unerlässlich. Besonders bequem wird es aber, wenn man das Gerät per Stimme steuert. Und den Stream etwa nicht auf dem Smartphone, sondern auf Google Nest Hub anzeigen lässt.

„Hey Google, zeig mir den Eingang!“ und schon erscheint auf dem Smart Display der Livestream. Das ist immer dann praktisch, wenn die Kamera mir eine Push-Nachricht schickt, sie habe eine Bewegung oder ein Gesicht erkannt.

Fazit

Die Tatsache, dass ich mir um die Stromversorgung keine Gedanken machen muss, erleichtert mir die ganze Sache enorm. Diese Flexibilität ist definitiv ein Plus. Und damit das auch so bleibt, wird mir die Batterieanzeige jederzeit in der App ausgewiesen. Inklusive ungefähre Laufzeit. Wie lange der integrierte Akku mit 6Ah im Alltag dann tatsächlich hält, vermag ich noch nicht abschließend zu sagen. Dies hängt natürlich auch von dessen Belastung ab.

Auch der wirklich einfache Installationsprozess sowie die gut sortierte App-Steuerung machen die Google Nest Cam (mit Akku) im Test nicht nur für Profis, sondern insbesondere auch für Einsteiger zu einem interessanten Gerät.

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Digitale Stromanbieter im Vergleich: So funktionieren Tibber, aWATTar und Co

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Digital, transparent und nachhaltig – damit werben digitale Stromanbieter wie Tibber und aWATTar. Doch was ist dran, an den Versprechen und was macht eigentlich ein digitaler Stromanbieter? Fragen, die ich heute mit dem Vergleich digitaler Stromanbieter klären möchte.

Strom aus erneuerbaren Energien

Soviel vorab: Der Strompreis in Deutschland ist nicht immer gleich, sondern ändert sich stündlich. Klingt trivial, ist aber vielen nicht bewusst. Da die Stromerzeugung natürlichen Schwankungen unterliegt, verändern sich auch die Preise. An sonnigen oder windreichen Tagen, wenn besonders viel Strom durch Windräder und Co. erzeugt wird, ist er z.B. günstiger. Dieser Effekt wird sich mit dem Voranschreiten der Energiewende und somit dem Fokus auf erneuerbare Energien weiter verstärken.

Schwankende Strompreise

Ein Beispiel: Wenn es nachts sehr stürmisch ist, produzieren Windräder entsprechend mehr Strom. Da die meisten Menschen zu dieser Zeit aber schlafen, wird von ihnen nur wenig Strom benötigt. Dann übersteigt das Angebot die Nachfrage und in der Folge sinkt der Strompreis.

Das geht so weit, dass es sogar dazu kommen kann, dass die Preise für Strom ins Negative fallen. Dann bekommen Verbraucher:innen Geld, um den zu viel produzierten Strom abzunehmen. Da die regulären Stromtarife pauschal abgerechnet werden, bekommen wir – als Endverbraucher:innen – von diesen Preisschwankungen meist nicht viel mit.

Was sind digitale Stromanbieter?

Transparent und fair klingt das nicht, oder? Das müssen sich auch die Anbieter von digitalen Stromtarifen gedacht haben. Digitale Stromtarife geben die Stromkosten so weiter, wie sie gerade tatsächlich stehen. Zum Einkaufspreis. An Tagen bzw. Stunden, an denen der Strom besonders günstig ist, würde es sich also anbieten, das E-Auto zu laden oder die Waschmaschine laufen zu lassen.

Digitale Stromanbieter: Tibber, aWATTar und Co.

Die Grundidee ist also, dass die Kosten für Strom 1 zu 1 an die Verbraucher:innen weitergegeben werden. Während herkömmliche Stromanbieter mit Wechsel-Boni und Prämien werben und an den pauschalen Strompreisen verdienen, setzen digitale Stromanbieter auf Transparenz.

So kommuniziert der digitale Stromanbieter Tibber zum Beispiel ganz offen, dass sie sich ausschließlich durch eine fixe monatliche Gebühr finanzieren. An dem Strom selbst verdient der Anbieter nichts. Das bedeutet auch: Im Gegensatz zu herkömmlichen Anbietern, ist es nicht im Interesse von Tibber, dass Du mehr Strom verbrauchst. Das Versprechen, dass Du mit Tibber Deinen Stromverbrauch transparent gestalten und Kosten einsparen kannst, wirkt somit glaubwürdig.

Wie funktionieren die Stromtarife von Tibber und aWATTar?

Beide digitale Stromanbieter, der bereits erwähnte Tibber, aber auch aWATTar bieten verschiedene Tarife an. Bei Tibber erfolgt die Abrechnung entweder monatlich, basierend auf den durchschnittlichen Strompreisen – oder stündlich. Für die stündliche Abrechnung benötigst Du einen Smart Meter, aber dazu gleich mehr.

Der Anbieter aWATTar bietet neben einem gewöhnlichen Stromtarif mit jährlicher Abrechnung zwei Tarife mit ebenfalls stündlicher Abrechnung an. Auch hierfür benötigst Du einen Smart Meter. Bei aWATTar kommt dieser mit dem Stromvertrag gleich inklusive.

Übrigens: Tibber als auch aWATTar setzen auf 100 Prozent Ökostrom.

Stündliche Abrechnung dank Smart Meter

Für eine vollkommen transparente Stromabrechnung im Stundentakt benötigst Du hingegen einen Smart Meter. Das bedeutet, einen intelligenten Stromzähler. Dieser kommuniziert stündlich Deinen exakten Verbrauch an Dich und Deinen Stromanbieter. Ohne Schätzungen oder pauschale Berechnung. Das ermöglicht wiederum eine stundenbasierte Abrechnung seitens der digitalen Stromanbieter. Das heißt, Du zahlst für den Strom nur so viel, wie er aktuell auch wirklich kostet.

Digitale Stromanbieter – wer profitiert davon?

Wer viel Wert auf Transparenz und Fairness beim Stromtarif legt, ist mit einem digitalen Stromanbieter gut beraten. So richtig sinnvoll werden die Tarife aber erst in Verbindung mit einem Smart Meter. Damit können der Stromverbrauch sowie die tatsächlichen Kosten stets eingesehen und der Verbrauch entsprechend angepasst werden.

Die stündlichen Stromtarife sind vor allem vorteilhaft, wenn Du große Stromverbraucher besitzt. Ein E-Auto zum Beispiel oder eine elektrische Heizung. Mithilfe der smarten Stromzähler kann das E-Auto dann zu Hause automatisch aufgeladen werden, wenn die Strompreise gerade niedrig stehen. So lässt sich einiges an Kosten einsparen.

Fazit

Der Vergleich der digitalen Stromanbieter Tibber und aWATTar zeigt, dass Transparenz bei der Energienutzung schon heute möglich ist. Mit digitalen Stromanbietern lässt sich also nicht nur der eigene Stromverbrauch leichter kontrollieren, sondern auch Kosten einsparen. Besonders gut funktioniert das in Verbindung mit einem Smart Meter. So geht die Zukunft der Energieversorgung.

Matter erst 2022: Smart Home Funkstandard verspätet sich

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News von der Matter-Front: Der Start des Smart Home Funkstandards verzögert sich. Matter-Begeisterte müssen sich also noch bis zur ersten Jahreshälfte 2022 gedulden.

Umfangreiche Entwicklung des SDKs: Matter 2022 erwartet

Bisher ging man davon aus, dass sich die ersten mit Matter kompatiblen Smart Home Produkte bereits Ende 2021 zertifizieren lassen. Dies kann aber nun nicht mehr eingehalten werden, so Tobin Richardson, CEO der Connectivity Standard Alliance hinter Matter.

Das liegt unter anderem an der Entwicklung des komplexen Software Development Kits (SDK), die mehr Zeit in Anspruch nimmt, als zunächst angedacht. Außerdem habe die noch immer anhaltende Covid-19-Pandemie die Planung aufgehalten.

Das Besondere am Smart Home Funkstandard Matter

Matter, das IP-basierte Verbindungsprotokoll fürs Smart Home wird künftig Geräte verschiedener Hersteller zueinander kompatibel gestalten. Dadurch verbindet der neue Funkstandard kompatible Matter-Geräte einheitlich mit Google Assistant, Amazon Alexa und Apple HomeKit.

Unterschiedliche Systeme sollen dank Matter miteinander verknüpft werden, was die Einrichtung Deines Smart Home ungemein erleichtert. Dadurch fällt die teils aufwendige Recherche weg, welche smarten Geräte in Dein Zuhause einziehen können und mit welchem System sie kompatibel sind. Wichtig jedoch: Der Funkstandard wird bestehende Systeme nicht ablösen, sondern lediglich ergänzen.

Zahlreiche große Hersteller wie unter anderem Philips Hue, Google Nest, Apple, Amazon und Samsung engagieren sich in der Entwicklung und werden zukünftig auf Matter setzen.

Möchtest Du noch mehr über Matter erfahren? In diesem Beitrag haben wir alle wichtigen Fakten zum Smart Home Funkstandard Matter zusammengestellt.

Smarte Rauchmelder: Alle wichtigen Infos auf einen Blick [Update]

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Kerzenschein am Abend, das gehört manchmal einfach dazu, oder? Was den wenigsten allerdings wirklich klar ist: auch eine Kerze gilt als offenes Feuer. Du bist also gut beraten, Dein Haus entsprechend mit Rauchwarnmeldern auszustatten.

Wäre es aber nicht praktisch, wenn der Warnmelder nicht einfach nur Alarm schlägt, sondern auch zusätzlich das Licht einschalten, die anderen Rauchmelder aktiviert, die Innensirene einschaltet und Dir eine Push-Nachricht auf Dein Smartphone schicken könnte? Aus diesem Grund schauen wir heute mal die Vorteile smarter Rauchmelder genauer an.

Rauchmelder seit 2021 in Altbau und Bestandsbau Pflicht

Vorweg sei gesagt: Seit Ende des Jahres 2020 sind Rauchmelder in allen Neu- wie Bestandsbauten Pflicht. Der Einbau sowie die Wartung obliegt entweder der Vermietung bzw. gegebenenfalls dem Eigentümer, der Eigentümerin. In beiden Fällen kannst Du also selbst entscheiden, für welchen Rauchwarnmelder Du Dich entscheidest. Selbst dann, wenn Du Deine vier Wände nur gemietet hast, darfst Du zusätzliche Geräte montieren. Für diese bist Du dann natürlich auch verantwortlich.

In welchen Räumen benötigst Du Rauchmelder?

Grundsätzlich gilt: in allen Räumen, in den Menschen für gewöhnlich schlafen muss ein Rauchmelder installiert sein. Gleiches gilt für die Fluchtwege. Dies beinhaltet also Schlafzimmer und Kinderzimmer sowie Deinen Flur und weitere Fluchtwege ins Freie.

Die Einführung der Rauchmelderpflicht ist allerdings Sache der Bundesländer. So gehen Berlin und Brandenburg noch einen Schritt weiter und fordern auch für Aufenthaltsräume eine Rauchmelderpflicht. Das bedeutet, in Berlin und Brandenburg müssen auch Wohnzimmer und Arbeitszimmer entsprechend ausgestattet sein.

Wie müssen Rauchmelder installiert sein

Darüber hinaus gibt es natürlich auch in Sachen Platzierung einiges zu beachten. Wusstest Du, dass ein Rauchwarnmelder im Schnitt nur einen Bereich von maximal 60 Quadratmeter abzudecken vermag? Größere Räume sowie Räume mit abgetrennten Decken brauchen also mehrere Geräte.

Bei der Montage gibt es einige wenige Dinge zu beachten:

  1. Immer an der Zimmerdecke, da der heiße Brandrauch nach oben steigt.
  2. Möglichst immer in der Mitte des Raumes. Jedoch mindestens 50 cm von Wänden, Lampen, Balken oder Unterzügen entfernt.
  3. Nie an senkrechten Wänden installieren!
  4. Nie an Orten befestigen, an denen Zugluft herrscht.

Ebenfalls interessant: In offenen Räumen mit Galerie oder ähnlicher Architektur benötigst Du einen Rauchmelder ausschließlich in der obersten Etage, da der Rauch stets nach oben steigt. All diese Dinge gilt es natürlich auch bei smarten Rauchmeldern zu beachten.

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Was muss bei der Wartung von Rauchmeldern beachtet werden?

Grundsätzlich müssen Deine Rauchwarnmelder nach Herstellerangaben und gemäß der Norm DIN 12676 im Rahmen einer jährlichen Wartung überprüft werden. Die DIN-Norm-Fassung aus dem Jahr 2018 unterscheidet dabei drei unterschiedliche Typen von Rauchmeldern: Einzelmelder, Melder mit Teil-Ferninspektion und Melder mit kompletter Ferninspektion.

Bestandteile der Prüfung sind unter anderem, ob die Raucheindringungsöffnungen frei sind, die Batterien und der akustische Alarm funktionieren und ob die Geräte von Einrichtungsgegenständen behindert werden. Je nach Rauchmelder-Typ erfolgt diese Überprüfung manuell per Sichtung sowie teilweise beziehungsweise komplett automatisch per Fernwartung. Für mehr Details empfehlen wir beispielsweise die Übersicht des Berliner Mietervereins.

Bei manueller Wartung stellt sich natürlich die Frage, wer diese durchzuführen hat. Die Landesbauordnungen übertragen die Verantwortung in einigen Ländern auf den Mieter. Der Vermieter muss jedoch sicherstellen, dass die Mieter dieser Aufgabe auch wirklich wahrnehmen. Deshalb empfehlen sogar Hauseigentümerverbände ihren Mitgliedern, die Wartung zu übernehmen und an Dienstleister auszulagern. Wie es bei Dir geregelt ist, erfährst Du von Deinem Vermieter oder dem Mietvertrag.

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Smarte Rauchmelder für mehr Sicherheit

Natürlich bieten Dir herkömmliche Rauchwarnmelder ein großes Plus an Sicherheit. Denn sie warnen Dich mit einem Alarm vor einem Feuer in Deinem Zuhause. Doch mit einem smarten Rauchmelder erhöhst Du die Sicherheit noch einmal enorm. Wie? Hier eine kleine Übersicht.

Vernetzung untereinander: Smarte Rauchmelder verbinden sich miteinander. So registriert jedes Gerät, wenn irgendwo in Deinem Zuhause ein Brand beginnt. Alle Rauchmelder schlagen dann sofort Alarm. Im Fall des Google Nest Protect sagt Dir Dein System sogar per Sprachausgabe in welchem Raum sich der potentielle Brandherd befindet.

Vernetzung im Smart Home: Ein weiterer großer Vorteil. Denn vernetzt Du smarte Rauchmelder mit anderen Smart-Home-Geräten, verbesserst Du Deine Sicherheit noch einmal. So können im Alarmfall beispielsweise Lampen den Fluchtweg weisen oder Kameras den Brandherd zur späteren Dokumentation aufnehmen. Die konkreten Anwendungen unterscheiden sich von Modell zu Modell.

Push-Nachrichten bei Alarm: Herkömmliche Brandmelder helfen Dir nur, wenn Du zu Hause bist. Smarte Rauchmelder geben Dir auch unterwegs Bescheid – und zwar per Push-Mitteilung auf Deinem Smartphone. So kannst Du im Ernstfall auch die Feuerwehr rufen, wenn Du nicht zu Hause bist. Damit schützt Du nicht nur Dein Zuhause, sondern gerade im Fall von Mehrfamilienhäusern auch Deine Nachbarn.

Mehr als nur Rauchmelder: Viele smarte Modelle können viel mehr als nur Rauch wahrnehmen. So misst beispielsweise der Bosch Twinguard Dein Raumklima und löst bei leichter Rauchentwicklung einen Voralarm aus. Der Nest Protect warnt wie gesagt mit Sprachausgabe, aber er misst auch Kohlenmonoxid und besitzt ein Nachtlicht, das gerade im Flur sehr praktisch ist.

Automatische Wartung: Im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten warten sich smarte Rauchwarnmelder automatisch und in viel kürzeren Abständen. So gehst Du sicher, dass wirklich immer alles funktionstüchtig ist. Stellt das System Unregelmäßigkeiten fest, weisen Dich die Hersteller-Apps per Push-Mitteilung darauf hin.

Stummschaltung per App bei Fehlalarmen: Wer schon einmal von einem Fehlalarm aufgeschreckt wurde, der weiß den Komfort einer Stummschaltungsfunktion zu schätzen. Bei smarten Rauchmeldern erledigst Du das ganze einfach per Smartphone. Gerade bei schwer erreichbaren Geräten eine sehr große Erleichterung.

Fazit

Viele Gründe also, sich einen smarten Rauchmelder zuzulegen. Besitzer einer selbst genutzten Eigentumswohnung oder eines Hauses können dann entweder gleich bei Ersteinzug die intelligenten Geräte einbauen oder die herkömmlichen Melder ersetzen. Letzteres dürfen Mieter auf gar keinen Fall auf eigene Faust. Die vom Vermieter installierten Geräte dürfen ohne Erlaubnis weder deaktiviert noch demontiert werden. Verweigert der Vermieter den Austausch, kannst Du natürlich einfach den smarten Rauchmelder daneben hängen. Dann profitierst Du ebenfalls von allen Funktionen. Lediglich mit den Fehlalarmen der herkömmlichen Modelle, gilt es weiterhin zu leben.

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Vorgestellt: Google Nest Doorbell (mit Akku) und neue Nest Cam

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Good News: Das Sortiment der Nest-Geräte wächst wieder. Mit der neuen Google Nest Cam für den Innen- und Außenbereich gibt es nun Ersatz für die beiden bereits ausverkauften Kameras. Darüber hinaus betritt mit der Google Nest Video Doorbell (mit Akku) ein Nachfolger in Sachen Videotürklingel den Markt. Doch was kannst Du von den neuen Nest-Geräten erwarten? Wir zeigen’s Dir.

Google Nest Video Doorbell (mit Akku) – Deine Haustür stets im Blick

Die Google Nest Video Doorbell wird als smarte Türklingel mit Videofunktion direkt an Deiner Haustür montiert. Dank Akku-Betrieb geht das jetzt noch einfacher. Mit der smarten Türklingel ausgestattet, weißt Du immer, wer oder was gerade vor Deiner Tür steht.

Die intelligente Kamera kann zuverlässig zwischen Personen, Paketen und Fahrzeugen unterscheiden, damit Du stets bestens informiert bist. Mithilfe des vertikalen Bildmodus (im Verhältnis 3:4) sowie HDR und Nachtsicht entgeht der smarten Türklingel wirklich gar nichts mehr.

Dank integriertem Mikrofon und Lautsprecher trittst Du einfach mit Deinen Gästen in Kontakt oder lässt nach Bedarf eine aufgezeichnete Antwort abspielen. So bequem hast Du Deine Gäste noch nie empfangen. Und den Paketboten verpasst Du somit auch nicht mehr.

Highlights der Google Nest Doorbell (mit Akku)

  • Akku-Betrieb
  • Intelligente Benachrichtigungen
  • Großes 3:4-Sichtfeld
  • Offline-Aufnahmen: Google Nest Doorbell nimmt bis zu einer Stunde auch ohne WLAN-Signal weiter auf
  • Kostenloser (Ereignis-basierter) Videoverlauf der letzten drei Stunden
  • Umfangreiche Google Home Integration (z.B. mit Google Nest Geräten oder in Google Home Routinen)
  • Umfangreiche Kompatibilität mit weiteren Google Nest Geräten: z.B. Benachrichtigung über Nest Mini oder Video-Stream auf Nest Hub

Google Nest Cam – Videoüberwachung für den Innen- und Außenbereich

Die Google Nest Cam erfreute sich stets großer Beliebtheit und ist bereits in vielen Haushalten zu finden. Als Nest Cam Outdoor im Außenbereich oder als Nest Cam Indoor für drinnen. Jetzt kommt ein Nachfolger für gleich beide Geräte auf den Markt, der für beide Bereiche gleichermaßen geeignet ist. Dank Akku-Betrieb und Witterungsbeständigkeit.

Das Grundprinzip der smarten Sicherheitskamera bleibt unberührt. Sobald die intelligente Kamera eine Bewegung registriert, bekommst Du unverzüglich eine Benachrichtigung auf Dein Smartphone. Die Nest Cam kann dabei zwischen Personen, Fahrzeugen und neuerdings auch Tieren unterscheiden. Fehlalarme adé.

Mithilfe Deines WLANs überträgt die Kamera daraufhin im Live-Stream die Videoaufnahmen auf Dein Smartphone. So behältst Du stets den Überblick über alles, was bei Dir zu Hause passiert.

Besonders praktisch: Die Google Nest Cam speichert automatisch alle erkannten Bewegungen im Videoverlauf der letzten drei Stunden für Dich. Komplett kostenlos. Mit dem kostenpflichtigen Nest Aware-Abo sogar für bis zu 60 Tage.

Highlights der Google Nest Cam

  • Intelligente Benachrichtigungen: Unterscheidet zwischen Personen, Fahrzeugen und Tieren
  • Für Innen und Außen: Akkubetrieben und witterungsbeständig
  • Offline-Aufnahmen: Google Nest Cam nimmt bis zu eine Stunde auch ohne WLAN-Signal weiter auf
  • Kostenloser (Ereignis-basierter) Videoverlauf der letzten drei Stunden
  • Video in HDR und Nachtsichtmodus
  • Verschlüsselte Videoaufnahmen, 2-Faktor-Authentifizierung sowie LED-Signalleuchte
  • Umfangreiche Kompatibilität mit weiteren Google Nest Geräten
  • Praktische Google Home Routinen

Übrigens: ebenfalls angekündigt hat das Unternehmen auch eine dezidierte Außenkamera mit Flutlicht. Die Nest Floodlight Cam soll indes erst Ende September diesen Jahres in den Handel kommen. Wir halten Dich natürlich auf dem Laufenden.

Du hast schon ungeduldig auf die neuen Nest-Modelle gewartet oder denkst Dir, jetzt ist der perfekte Zeitpunkt endlich eine smarte Videotürklingel zu kaufen? Dann schau doch mal bei tink vorbei, dort findest Du die beiden neuen Produkte von Google und vieles mehr.

Für Garten und Terrasse: Die besten Outdoor-Lightstrips im Vergleich

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Mit der richtigen Beleuchtung erschaffst Du in Deinem Zuhause im Handumdrehen Deine ganz persönliche Wohlfühlatmosphäre. Smartes Licht hört dabei schon lange nicht mehr an der Haus- oder Terrassentür auf. Besonders praktisch: Smarte Outdoor-Lightstrips. Dank ihrer flexiblen Einsatzmöglichkeiten eignen sie sich nämlich besonders gut für den Außenbereich. Wir haben alles Wichtige dazu herausgesucht und in unserem Outdoor-Lightstrip Vergleich für Dich aufgearbeitet.

Darauf solltest Du achten

Wenn Du mit dem Gedanken spielst, einen smarten Outdoor-Lightstrip zu kaufen, gibt es ein, zwei Sachen zu beachten. Zunächst sollte die Leuchte für den Außenbereich geeignet sein. Das prüfst Du ganz einfach an ihren IP-Schutzstandard. Damit sie gegen Regen ausreichend geschützt ist, sollte die Leuchte mindestens den Schutzstandard IP65 haben. Alle hier aufgeführten Modelle haben diese Marke erreicht – eine genaue Angabe dazu findest Du in der Tabelle weiter unten.

Darüber hinaus, wie bei jedem Smart Home Produkt, solltest Du Dir über die Kompatibilität zu Deinen anderen smarten Geräten Gedanken machen. Also, ob das Gerät z.B. über ZigBee, WLAN etc. kommuniziert und ob eine zusätzliche Bridge notwendig ist. Hinzu kommt natürlich die Unterstützung Deines Sprachassistenten der Wahl sowie die gewünschten Funktionen und die Kosten.

Aber eines nach dem anderen. Keine Sorge, hier findest Du alle Informationen, die vor einem Kauf für Dich wichtig sind.

Outdoor-Lightrips im Vergleich

In unserem Vergleich konzentrieren wir uns heute auf drei verschiedene Anbieter, die ihre Stärken unterschiedlich ausspielen. Wie bereits erwähnt, sind alle Modelle für die Nutzung auf der Terrasse und im Garten ausgelegt. D.h. über das Wetter musst Du Dir schon mal keine Sorgen mehr machen.

Alle Outdoor-Lightstrips im Vergleich lassen sich außerdem nicht nur dimmen, sondern erstrahlen auch in bis zu 16 Millionen verschiedenen Farben. Somit tauchst Du Dein Zuhause in Deine liebsten Farben. Auf die Nuance genau. Je nach Lust und Laune startest Du auch eigene oder vordefinierte Szenarien, um mit Farb- und Helligkeitswechseln das perfekte Ambiente zu erschaffen.

So viel zu den Gemeinsamkeiten, doch wo liegen die Unterschiede?

Branchen-Star Philips Hue im Outdoor-Lightstrip Vergleich

Der Hersteller für intelligentes Licht im Smart Home ist vielen bereits ein Begriff. Und das nicht ohne Grund: Denn das besonders umfangreiche Sortiment von Philips Hue lässt kaum Wünsche offen.

Der Outdoor Lightstrip ist somit optimal in die Welt des Branchen-Stars integriert. So erstellst Du mit Deinen anderen Hue-Lampen umfangreiche Licht-Konzepte in Deinem Smart Home, die alle aufeinander abgestimmt sind. Die Kommunikation der Lichter läuft dabei über die Philips Hue Bridge mit dem ZigBee-Standard.

Besonders für Apple Fans interessant: Philips Hue ist als einziger Anbieter mit Apple HomeKit kompatibel. Neben dem Google Assistant sowie Amazon Alexa steuerst Du die smarte Außenbeleuchtung auf Wunsch also auch via Siri.

Gut und günstig mit Innr

Der Smart Outdoor Flex Colour von Innr steht dem Licht von Philips Hue kaum nach. Auch hier läuft die Leuchte über den ZigBee Funkstandard. D.h. der smarte Leuchtstreifen von Innr kann unter anderem auch über die Philips Hue Bridge gesteuert werden.

Ebenfalls mit dabei: Die Sprachsteuerung über den Google Assistant sowie Amazon Alexa. Nur auf die Integration von Apple HomeKit wurde hier verzichtet. Dafür kostet die Smart Outdoor Flex Colour auch nur ca. halb so viel wie die von Philips Hue.

Die Qual der Wahl mit LEDVANCE

Hersteller LEDVANCE, früher bekannt unter OSRAM, bietet gleich drei verschiedene Varianten für den Outdoor-Lightstrip an. Ein WLAN-Modell, eines mit Bluetooth sowie eines mit ZigBee.

Im Vergleich zu den Modellen von Philips Hue und Innr muss bei LEDVANCE daher nicht zwingend auf ZigBee gesetzt werden. Die gute Nachricht: Bei dem Bluetooth- sowie WLAN-Modell ist keine zusätzliche Bridge notwendig. Die Kommunikation erfolgt also direkt über das Smartphone bzw. beim WLAN-Modell mithilfe des WLAN-Routers.

Auf die Sprachsteuerung musst Du bei LEDVANCE ebenfalls nicht verzichten. Alle Varianten sind mit Google Assistant sowie Amazon Alexa kompatibel.

Philips Hue, Innr sowie LEDVANCE im Vergleich

Philips Hue Innr LEDVANCE
Schutzart IP67 IP67 IP65 (Band)
IP44 (Netzteil)
Länge 2 oder 5 Meter 2 oder 4 Meter 3 oder 5 Meter
Farbtemperatur 2000 – 6500 K 1800 – 6500 K 2000 – 6500 K
Bridge notwendig ✘ (bei BT- sowie WLAN-Variante)
Systemwelt Apple HomeKit, Amazon Alexa sowie Google Assistant Amazon Alexa, Google Assistant Amazon Alexa, Google Assistant

Fazit zum Outdoor-Lightstrip Vergleich

Wir haben Dir alle wichtigen Information über die verschiedenen Hersteller sowie Modelle in unserem Outdoor-Lightstrip Vergleich bereitgestellt. Es gibt, wie so oft, nicht die eine richtige Wahl. Die verschiedenen Modelle haben alle ihre eigenen Stärken und Schwächen. Abschließend ist nur zu sagen: Jetzt bist Du an der Reihe. Also, welcher Outdoor-Lightstrip soll es werden?

Netatmo Smarte Videotürklingel mit Alexa verbinden – so geht’s

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Du hast Dir endlich die smarte Videotürklingel von Netatmo geholt und auch schon installiert. Aber trotzdem klingeln die Menschen zu den ungünstigsten Zeitpunkten und Du kannst nicht immer auf Deinem Smartphone überprüfen, wer grade an der Tür ist? Wir zeigen Dir, wie Du Deine Netatmo Videotürklingel ganz leicht mit Alexa verbindest, um mit einfachen Sprachbefehlen Deine Tür im Blick zu behalten, auch wenn Du alle Hände voll zu tun hast.

Was macht die smarte Türklingel von Netatmo interessant?

Mit der smarten Videotürklingel von Netatmo bist Du zu jeder Zeit informiert, was sich vor Deiner Tür abspielt. Du bekommst Benachrichtigungen auf Dein Smartphone, sobald jemand vor Deiner Tür steht und kannst dann per Live-Bild mit der Person kommunizieren. Das funktioniert sogar auf weitere Entfernung, wenn Du unterwegs bist. Somit verpasst Du nie wieder eine Lieferung. Sag dem Postboten einfach, wo er Dein Paket sicher abstellen kann.

Der Postbote klingelt oft zu den unmöglichsten Zeiten. Wenn Du also mal die Hände voll hast und es plötzlich klingelt, kannst Du die Türklingel per Amazon Alexa mit Sprachbefehlen steuern. Sag der Türklingel einfach was sie tun soll und schon bekommst Du die Bilder auf Dein Smartphone.

Und es geht noch besser: die Netatmo Videotürklingel verfügt sogar über eine integrierte Nachtsicht. Du kannst also auch zu dunkleren Stunden ganz genau sehen, was vor Deiner Tür vorgeht. Nach Bedarf überprüfst Du später das aufgezeichnete Material ganz einfach über Dein Smartphone und der Natatmo-App.

Das brauchst Du für die Verbindung:

Alles, was Du brauchst, um die smarte Videotürklingel mit Alexa zu verbinden ist ein Netatmo Account, sowie ein Amazon Account. Außerdem benötigst Du ein Alexa-Gerät und – natürlich ganz wichtig – die smarte Videotürklingel von Netatmo. Und dann kann es auch schon losgehen, die beiden miteinander zu verbinden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verbindung von Netatmo Smart Video Türklingel mit Alexa

Schritt 1: Als Erstes musst Du den Netatmo Skill in Deinem Amazon-Konto aktivieren. Entweder suchst Du nach der Netatmo Videotürklingel oder direkt nach Legrand Netatmo BTicino und verknüpfst so beide Accounts.

Schritt 2: Öffne die Alexa-App und wähle die Türklingel aus, die dort jetzt nun angezeigt werden sollte. Und schon ist die Klingel mit Amazon Alexa verbunden.

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Starte durch mit Sprachbefehlen:

Hast Du die Netatmo Videotürklingel mit Alexa verbunden, kannst Du sie sogar bequem via Sprachbefehl steuern. Sag einfach „Alexa, zeig mir die Klingel“, um zu sehen, was vor Deiner Tür los ist oder „Alexa, sprich mit der Klingel“, um mit dem Postboten, Freunden oder Deiner Familie vor der Tür zu sprechen.

Wenn Du noch mehr über smarte Videotürklingeln erfahren willst, dann schau doch gerne in unserem Shop vorbei.

Siri Kurzbefehle: Meine TOP 5 Shortcuts zum Nachbauen

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Siri Kurzbefehle mit dem Apple iPhone erstellen, das ist im Grunde ganz einfach. Das bekannte Kausalitätsprinzip, also „Wenn X eintritt, dann aktiviere Y“ sowie die intuitiv gestaltete App-Oberfläche machen den Einstieg in die Automation wirklich leicht. Ich muss gestehen, dass ich die Siri Shortcuts bisher nicht weiter beachtet habe. Bis jetzt.

Nach der spannenden WWDC 2021 rund um iOS15 und der damit einhergehenden Aufwertung der Kurzbefehle-App, habe ich mich dem Thema doch nochmal gewidmet. Hier sind meine TOP 5 Automationen, die ich nie wieder missen möchte. Natürlich für Dich zum Nachbauen, Ausprobieren und verbessern. Auch ganz ohne Vorwissen.

Siri Kurzbefehle schnell erklärt

Bevor es los geht lohnt es sich, nochmal zu schauen, was es mit den Siri-Kurzbefehlen auf sich hat. Ich bin mir sicher, auch wenn sich die App auf so ziemlich jedem iPhone befindet, nicht jede:r hat sich bisher wirklich damit beschäftigt.

Kurzbefehle, auch als App auf dem Home Bildschirm

In der Kurzbefehle-App findest Du zwei unterschiedliche Optionen: Kurzbefehle und Automationen. Kurzbefehle sind ihrerseits Abfolgen von unterschiedlichen Befehlen. Zum Beispiel: Wenn der Wecker ausgeschaltet wird, spiele Apple Music auf dem HomePod mini. Diese Kurzbefehle kannst Du auch als Apps auf Deinem Home-Bildschirm ablegen. Dort verhalten sie sich wie Du das von Apps gewohnt bist.

Automationen, persönlich oder als Siri Shortcut für HomeKit

Darüber hinaus gibt es sogenannte Automationen. Entweder als persönliche Automation oder als HomeKit-Automation. Letztere benötigen eine HomeKit-Zentrale wie den HomePod mini oder Apple TV 4. Diese lassen sich nicht als App auf dem Home Screen ablegen, sind dafür aber in manchen Belangen durchaus kraftvoller. Besonders, wenn Du Siri Shortcuts für HomeKit anlegen möchtest. In meinem Fall habe ich zum Beispiel mein Hue Licht mit dem Eve Energy Zwischenstecker via Siri Kurzbefehle miteinander verknüpft.

Aber eins nach dem anderen. Heute geht es vorrangig um Kurzbefehle und persönliche Automationen. Schließlich hat nicht jede:r von uns bereits mit HomeKit verzahnte Geräte bei sich.

Siri Kurzbefehle, so geht’s

Siri Shortcuts, deutsch auch Siri Kurzbefehle findest Du seitdem Update auf iOS 12 auf Deinem iPhone. Zuvor hieß die App noch Workflows, wurde aber seinerzeit von Apple gekauft und schlussendlich zu der App, die wir heute kennen. Siri Shortcuts ist bereits auf Deinem iPhone vorinstalliert. Solltest Du sie zwischenzeitlich gelöscht haben, hier ist der entsprechende App Store Link:

Learning by doing, steigen wir als gleich ein, ohne viel Zeit mit grauer Theorie zu vergeuden.

Hier eine Übersicht meiner Siri Shortcuts, die ich vorstellen möchte:

  • Mit dem Musikwecker in den Tag starten
  • Stromsparmodus automatisch aktivieren
  • Nachts das Smartphone auf „Nicht stören“ setzen
  • Siri, lass mich in der nächsten Stunde in Ruhe
  • Wieviel Wasser habe ich getrunken?

Wie ich am liebsten in den Tag starte: AirPlay Musikwecker

Viele von uns lassen sich morgens von ihrem Smartphone wecken. Einmal snooze, zweimal snooze. Experten raten, sofort beim ersten Klingeln aufzustehen, doch wer von uns ist wirklich gewillt, sofort aus dem Bett zu springen.

Ich nutze einen Trick, um mich selbst leichter in den Tag starten zu lassen. Sobald ich den Wecker nicht mehr snooze, sondern ausschalte, bleibt mein Telefon nicht stumm. Im Gegenteil. Sofort beginnt es, meinen ganz persönlichen Radiosender auf Apple Music zu spielen. Hier weiß man nie, was als nächstes kommt. Aber es passt immer.

Pro-Tipp für alle Kurzbefehle und Automationen: ich empfehle, für alle Abläufe die Option „Vor Ausführen bestätigen“ zu deaktivieren. Ansonsten fragt Dich Dein iPhone jedes Mal, ob es den Ablauf wirklich starten soll. Reagierst Du nicht, startet auch nichts. Das ist im Alltag nicht ganz so praktisch.

Akkustand unter 35 Prozent – Stromsparen aktivieren

Eine praktische Funktion, die man im Alltag vielleicht viel zu selten nutzt – der Stromsparmodus. Im Stromsparmodus ruft Dein iPhone nur noch in größeren Abstände Mails oder ähnliches ab. Dies spart Akku.

Um künftig noch mehr Leistung aus meinem Smartphone zu holen, aktiviert es automatisch den Stromsparmodus, wenn der Akku auf unter 35 Prozent Ladeleistung rutscht. Dies passiert für gewöhnlich erst gegen Abend. Sollte es aber ein Tag mit vielen Telefonaten gewesen sein, habe ich so stets noch eine Reserve.

Übrigens: Damit Dein iPhone automatisch wieder in den Normalmodus zurückschaltet, brauchst Du eine weitere Automation, die ab einem bestimmten Akkustand (z.B. 65 Prozent) den Stromsparmodus deaktiviert.

Siri Shortcut für mehr Ruhe: keine Anrufe nach 22:00 Uhr

Der Abend neigt sich dem Ende, Zeit die Akkus aufzuladen. Alles, was nach 22:00 Uhr passiert muss bis zum nächsten Morgen warten. Praktisch, wenn ich mich selbst nicht daran erinnern muss, mein Smartphone entsprechend stummzuschalten. Dank meines Siri Shortcuts geschieht das ganz automatisch.

Auch hier gilt: um den sogenannten „Do not disturb (DND)“-Modus morgens wieder zu deaktivieren, brauchst Du eine weitere Automation. Wenn 8:00 Uhr, dann DND deaktivieren.

Siri, lass mich in Ruhe telefonieren, spielen etc.

Ganz ähnlich funktioniert auch dieser Siri-Kurzbefehl. Anstatt aber eine bestimmte Uhrzeit als Trigger zu setzen, möchte ich diesen Befehl dann starten, sobald ich im Call bin oder einfach nur ein casual game zocke möchte.

Mein causal game der Wahl ist aktuell die Städtesimulation Sim City.  Möchte ich in meiner Funktion als virtueller Bürgermeister also kurz meine Ruhe, ist die Logik hierfür ganz einfach: Wenn SimCity, dann DND. Dies funktioniert auch mit Jitsi, Zoom und Co. Dann stört Dich auch niemand im Call.

Mein meistgenutzter Siri Kurzbefehl: Getränke protokollieren

Der letzte Siri Kurzbefehl ist gleichzeitig auch mein liebster. Früher habe ich oft Waterminder genutzt. Dies war mir auf Dauer aber zu umständlich. Obgleich die Apple Watch-App schon ziemlich genial ist. Jetzt habe ich es dank Siri Shortcuts auf meinem iPhone selbst gebaut – wesentlich einfacher, da persönlicher.

Hierfür benötigst Du lediglich den Skriptbefehl „Menü“ sowie die Verknüpfung zu Apple Health. Wie das dann aussieht, habe ich Dir im Screenshot festgehalten.

Siri Shortcuts – persönliche Kurzbefehle, Routinen und mehr

Das war er auch schon, unser gemeinsamer Ausflug in die Welt der Apple-Automation. Die Stärke der Kurzbefehle-App liegt eindeutig in der intuitiv gestalteten Oberfläche. Auch das bekannte Wenn-Dann-Prinzip erschließt sich mir sofort. Für aufwendigere Automationen braucht es indes mehrere Kurzbefehle. Das kenne ich von anderen Systemen anders, ist aber auch in Ordnung. So eignet sich Shortcuts perfekt für den Einstieg in die Welt Routinen, Automationen und HomeKit.

Smart Home – Dein persönlicher Beitrag zur Energiewende

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Im vorherigen Beitrag zur smarten Energiewende haben wir bereits einiges über dieses spannende Themenfeld gelernt. Falls Du den Artikel nochmal lesen möchtest, findest Du ihn hier. Heute geht es vor allem darum, welche Rolle das Smart Home bei der Energiewende spielt. Und wie Du damit Deinen persönlichen Beitrag zur Energiewende leistest.

Die Energiewende im Smart Home vorantreiben

Ein wichtiger Faktor für die Energiewende: Die Senkung des Energieverbrauchs. Für eine erfolgreiche Energiewende muss der Energieverbrauch in Deutschland bis 2050 um die Hälfte reduziert werden. So lautet das erklärte Ziel der Bundesregierung.

Hier setzt das Konzept vom smarten Wohnen an. Dank moderner Technologien verbrauchst Du im Smart Home nur dann Energie, wenn sie wirklich benötigt wird. Hinzu kommt, dass die modernen Geräte selbst besonders wenig Energie verbrauchen. Aber was macht das Smart Home so energieeffizient?

Smarte Steckdosen mit Verbrauchsmessung

Ein erster Schritt, um Energie zu sparen, ist den Status Quo zu kennen. Nur wer den Stromverbrauch von Fernseher und Co. kennt, weiß auch, wo auch eingespart werden könnte. Dazu bieten sich vor allem smarte Steckdosen an. Viele der kompakten Geräte sind mit einer Funktion für die Verbrauchsmessung ausgestattet. So findest Du schnell potenzielle Stromfresser und kannst sie gezielt abschalten.

Weiterhin kannst Du über die Steuerung via App das verbundene Gerät aus der Ferne ausschalten, sobald Du es nicht weiter benötigst. Denn auch der Stand-by-Modus von größeren Geräten wie einem Fernseher verbraucht auf Dauer eine Menge Energie.

Intelligente Lichtsysteme

Wenn es um smarte Lichtsysteme geht, kommt es zu zwei wichtigen Aspekten in Bezug auf den Energieverbrauch. Zum einen sind es die Geräte selbst, die dank moderner LED-Technologie besonders wenig Strom verbrauchen. Zum anderen ist es die intelligente Technologie dahinter.

Egal, wie energiesparend eine Lampe läuft, am wenigsten verbraucht sie, wenn sie ausgeschaltet ist. Da die Steuerung der smarten Lichter über das Smartphone möglich ist, hast Du von überall darauf Zugriff. Das heißt, falls Du mal vergessen hast, die Lichter zu Hause auszuschalten, machst Du dies einfach von unterwegs. Oder Du erstellst eine Automation, das die Lampen mit dem Aufgang der Sonne automatisch ausgehen.

Kühl im Sommer, warm im Winter

Mit den verschiedenen Jahreszeiten wechseln auch die Einsparpotenziale im Smart Home. In den heißen Monaten helfen Dir z.B. smarte Rollladen, dass Deine Wohnung nicht zu stark aufheizt. Ab einer bestimmten Temperatur fahren sie automatisch herunter, damit Du auch im Sommer einen kühlen Kopf behältst. So sparst Du Dir die energieintensive Klimaanlage und reduzierst Deinen Verbrauch enorm.

Spätestens im Herbst springt dann wieder die Heizung an. Damit die Heizung nicht unkontrolliert aufdreht, sorgt ein smartes Thermostat für Abhilfe. Über Zeitpläne, die App-Steuerung oder positionsabhängiges Heizen (Stichwort: Geofencing) reduzierst Du Deinen Energieverbrauch um bis zu 30 Prozent. Da in privaten Haushalten zwei Drittel des Energieverbrauchs aufs Heizen entfällt, ist das Potenzial hierbei ebenfalls enorm.

Übrigens: Mithilfe von Tür-/Fensterkontakten sorgst Du zusätzlich dafür, dass die Heizung automatisch pausiert, sobald Du ein Fenster zum Lüften öffnest. Nicht wenige Thermostate verfügen zudem über eine automatische Fenster-Offen-Erkennung – und regeln bei Bedarf von selbst herunter.

Das intelligente Stromnetz von morgen

Das klingt schon mal gut, oder? Die Möglichkeiten im Smart Home gehen sogar noch weiter. Je stärker sich die verschiedenen Akteure im Stromnetz austauschen können, desto effizienter wird auch die Energienutzung. Im sogenannten intelligenten Stromnetz bzw. Smart Grid werden laufend Informationen über Stromerzeugung, -verbrauch sowie -speicherung innerhalb des Netzes ausgetauscht.

Der Einstieg ins Smart Grid läuft über intelligente Stromzähler, sogenannte Smart Meter. Den Begriff hast Du vielleicht schon einmal gehört, denn mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende wurden sie für Betriebe und Haushalte mit hohem Energieverbrauch verpflichtend. Über den Smart Meter haben Nutzer:innen Zugriff auf alle relevanten Daten zu ihrem Stromverbrauch. Jederzeit, digital und direkt aufs Smartphone.

Um ebenfalls in den Genuss der transparenten Stromnutzung zu kommen, setzen immer mehr kleine Haushalte bereits eigeninitiativ auf die smarten Stromzähler. In Verbindung mit einem digitalen Stromanbieter haben sie so die volle Kontrolle über ihre Energienutzung. Aber dazu im nächsten Beitrag mehr.

Fazit zur Energiewende im Smart Home

Das Smart Home hat einige Möglichkeiten in Petto, um den privaten Energieverbrauch deutlich zu senken. Einige Geräte wie eine intelligente Glühbirne oder Steckdose sind schnell angebracht und helfen Dir, Deinen Stromverbrauch zu reduzieren. Andere, wie das Heizkörperthermostat oder auch ein Smart Meter sind mit etwas mehr Aufwand verbunden. Dafür ist das Einsparpotenzial bei diesen Geräten noch größer. Etwas, das alle Geräte im Smart Home gemein haben: Sie helfen Dir, Deinen ganz persönlichen Beitrag zur Energiewende zu leisten.