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Balkonkraftwerke

Nutze nachhaltige Energie mit Balkonkraftwerken

Hole Dir ein Stück Unabhängigkeit zurück und produziere Deinen eigenen Solarstrom. Dafür ist nicht immer eine komplette Solaranlage nötig. Balkonkraftwerke sind deutlich günstiger, amortisieren sich schnell und können schon einen spürbaren Unterschied machen. So senkst Du Deine Stromrechnung und tust gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes. Werde jetzt Teil der Energiewende und entdecke unsere Balkonkraftwerke.

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So findest Du den besten Winkel für Deine Solarmodule

Nutze unseren Ertragsrechner

Damit Du mit Deinem Balkonkraftwerk die besten Ergebnisse erzielst, solltest Du auf die ideale Ausrichtung achten. Unser Ertragsrechner hilft dir dabei herauszufinden, wie viel Ertrag Dein Balkonkraftwerk maximal erzielen kann. Gib dafür einfach die Himmelsrichtung und den Neigungswinkel der Solarmodule ein.

Himmelsrichtung

Das Solarpanel erhält die meiste Sonneneinstrahlung, wenn es genau nach Süden aufgestellt ist. Aber auch mit einer Ausrichtung nach Westen oder Osten lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Bei einer Ausrichtung nach Norden ist die Sonneneinstrahlung am geringsten.

Neigungswinkel

Bei der Ausrichtung nach Süden ist ein Neigungswinkel zwischen 15 und 50 Grad am ertragreichsten. Wenn Du Deine Solarmodule nach Westen oder Osten ausrichtest, eignet sich am ehesten ein Neigungswinkel von 0 bis 30 Grad. Je Weiter die Solarmodule nach Norden zeigen, umso flacher sollte der Winkel sein.

Beschattung

Achte darauf, dass so wenig Schatten wie möglich auf das Solarpanel fällt. Du kannst auch eine Smartphone-App nutzen, welche die Verschattung misst.

Smarte Balkonkraftwerke

Per Smartphone-App weißt Du stets über die Stromproduktion Deines Balkonkraftwerk Bescheid. Du erhältst aktuelle Informationen über die Effizienz, die Produktion und die CO2-Einsparungen. So findest Du beispielsweise heraus, zu welchen Uhrzeiten Dein Balkonkraftwerk am meisten Energie produziert. Besonders smart: Schließe Energiespeicher an Dein Balkonkraftwerk an. Wenn Du mehr Energie produzierst, als Du verbrauchst, speicherst Du die überschüssige Energie. Wenn Deine Solaranlage zu wenig Energie produziert, zum Beispiel nachts, speist Du einfach die gespeicherte Energie in Deinen Stromkreislauf ein.

So viel sparst Du mit einem Balkonkraftwerk

Eigenversorgung AUS

Herkömmlicher Netzstrom für zwei Personen

3.000 kWh

pro Jahr aus dem Netz

1.487 €/Jahr

bei 0,33 €/kWh und jährlich 5 % Preissteigerung

Eigenversorgung AN

Balkonkraftwerk mit 800 Watt und Speicher

-23%

705 kWh eingespart

-335 €

Jährliche Stromkosten eingespart

*Berechnet mit dem Stecker-Solar-Simulator der HTW Berlin. Die Berechnung beruht auf einem Zwei-Personen-Haushalt in einem Einfamilienhaus über einen Betrachtungszeitraum von 15 Jahren bei einem Strompreis von 0,33 € pro kWh und einer jährlichen Preissteigerung von 5 %. Alle Einsparungen basieren auf Idealbedingungen: Ausrichtung nach Süden, 35° Neigungswinkel, keine Verschattung. Für die Berechnung wurde ein Balkonkraftwerk von Anker mit Speicher als Beispiel herangezogen.

Der eingespeiste Strom gelangt durch die Steckdose in Deinen haushaltseigenen Stromkreislauf. An Deinen Stromzähler sind typischerweise mehrere Stromkreise angeschlossen. Der Solarstrom sucht sich innerhalb des Stromkreises den kürzesten Weg zum nächsten Verbraucher und versorgt Deine Geräte mit Energie. Der restliche Strom, der zum Betrieb all Deiner Geräte benötigt wird, kommt weiterhin aus dem Stromnetz. Produzierst Du mehr Strom als du verbrauchst, wird der überschüssige Strom ins Netz eingespeist.

Im Inneren der Sonne herrscht eine unglaublich hohe Hitze. Bei über zehn Millionen Grad entstehen durch Kernfusionsprozesse Photonen. Photonen, oder auch Lichtteilchen genannt, besitzen Energie und werden von der Sonne ins All emittiert. Die Lichtteilchen breiten sich im All aus und gelangen zur Erde bis zu Dir nach Hause.

Jedes Solarpanel besteht aus vielen einzelnen Solarzellen. Eine Solarzelle besteht aus Metallkontakten, zwischen denen eine positiv geladene und eine negativ geladene Siliziumschicht liegen. Die Photonen aus der Sonnenstrahlung lösen Elektronen aus beigemischten Atomen heraus, die über den Pluskontakt durch ein Kabel zum Minuskontakt fließen - es entsteht ein Stromfluss. Diesen macht man sich zunutze und speist ihn über den Wechselrichter in den Stromkreislauf ein.

Solarmodule erzeugen Gleichstrom. Damit der produzierte Sonnenstrom im Haus genutzt werden kann, muss er in Wechselstrom umgewandelt werden. Das ist die Aufgabe des Wechselrichters. Er reguliert außerdem die Einspeiseleistung auf die gesetzlich zugelassene Grenze.

Ob Lampe, Fernseher oder Waschmaschine - Deine Verbraucher sind Teil eines Stromkreises. Wenn sie an den gleichen Stromkreis angeschlossen sind, wie Dein Balkonkraftwerk, werden sie nun mit Deinem eigenen umweltfreundlichen Solarstrom versorgt.

Balkonkraftwerke werden oft auch Stecker-Solargeräte genannt, weil Du sie einfach in Deine herkömmliche Schuko-Steckdose einsteckst. Die meisten Steckdosen funktionieren nämlich in zwei Richtungen: Du kannst Geräte einstecken, die Strom aus der Steckdose ziehen und Geräte, die Strom in die Steckdose einspeisen.

Die Sonne Das Solarpanel Der Wechselrichter Deine Steckdose Dein Stromkreislauf Deine Verbraucher

Die Sonne als unendliche Energiequelle

Im Inneren der Sonne herrscht eine unglaublich hohe Hitze. Bei über zehn Millionen Grad entstehen durch Kernfusionsprozesse Photonen. Photonen, oder auch Lichtteilchen genannt, besitzen Energie und werden von der Sonne ins All emittiert. Die Lichtteilchen breiten sich im All aus und gelangen zur Erde bis zu Dir nach Hause.

Physikalische Vorgänge machen Sonnenenergie nutzbar

Jedes Solarpanel besteht aus vielen einzelnen Solarzellen. Eine Solarzelle besteht aus Metallkontakten, zwischen denen eine positiv geladene und eine negativ geladene Siliziumschicht liegen. Die Photonen aus der Sonnenstrahlung lösen Elektronen aus beigemischten Atomen heraus, die über den Pluskontakt durch ein Kabel zum Minuskontakt fließen - es entsteht ein Stromfluss. Diesen macht man sich zunutze und speist ihn über den Wechselrichter in den Stromkreislauf ein.

Aus Gleichstrom wird Wechselstrom

Solarmodule erzeugen Gleichstrom. Damit der produzierte Sonnenstrom im Haus genutzt werden kann, muss er in Wechselstrom umgewandelt werden. Das ist die Aufgabe des Wechselrichters. Er reguliert außerdem die Einspeiseleistung auf die gesetzlich zugelassene Grenze.

Strom wird über die Steckdose eingespeist

Balkonkraftwerke werden oft auch Stecker-Solargeräte genannt, weil Du sie einfach in Deine herkömmliche Schuko-Steckdose einsteckst. Die meisten Steckdosen funktionieren nämlich in zwei Richtungen: Du kannst Geräte einstecken, die Strom aus der Steckdose ziehen und Geräte, die Strom in die Steckdose einspeisen.

Strom wird direkt verbraucht oder ins Netz gespeist

Der eingespeiste Strom gelangt durch die Steckdose in Deinen haushaltseigenen Stromkreislauf. An Deinen Stromzähler sind typischerweise mehrere Stromkreise angeschlossen. Der Solarstrom sucht sich innerhalb des Stromkreises den kürzesten Weg zum nächsten Verbraucher und versorgt Deine Geräte mit Energie. Der restliche Strom, der zum Betrieb all Deiner Geräte benötigt wird, kommt weiterhin aus dem Stromnetz. Produzierst Du mehr Strom als du verbrauchst, wird der überschüssige Strom ins Netz eingespeist.

Deine Geräte laufen mit Solarstrom

Ob Lampe, Fernseher oder Waschmaschine - Deine Verbraucher sind Teil eines Stromkreises. Wenn sie an den gleichen Stromkreis angeschlossen sind, wie Dein Balkonkraftwerk, werden sie nun mit Deinem eigenen umweltfreundlichen Solarstrom versorgt.

Installation am Balkongeländer

Bei der Installation am Balkongeländer bist Du sowohl bei der Ausrichtung als auch beim Neigungswinkel mitunter eingeschränkt. Die Ausrichtung Deines Balkons und etwaige Hindernisse wie Bäume und andere Gebäude entscheiden darüber, wie viel Sonneneinstrahlung auf die Paneele trifft. Bei Balkonen aus Beton ohne Gittergeländer ist die Montage gleich zur Wandmontage. Am Gitterbalkon gibt es verschiedene Arten der Montage. Bei manchen Herstellern werden die Paneele einfach eingehangen und im 90 Grad-Winkel befestigt. Andere Hersteller liefern eine Halterung mit, die ebenfalls eingehangen und befestigt wird und bei der Du den Winkel der Paneele bei der Installation selbst bestimmen kannst.

Installation auf dem Flachdach oder Boden

Die Installation auf Flachdächern oder dem Boden ist am flexibelsten. Hier richtest Du die Paneele auf die Himmelsrichtung aus, bei der die meiste Sonneneinstrahlung am gewählten Standort ankommt. Auch den Neigungswinkel kannst Du hier selbst bestimmen. Mit unserem Rechner findest Du den optimalen Neigungswinkel für die gewählte Himmelsrichtung. Ist der Himmel ringsum frei, kannst Du die Paneele direkt nach Süden ausrichten, um die meisten Sonnenstrahlen einzufangen. Beachte, dass Bäume und Gebäude Schatten erzeugen, die den Ertrag Deines Balkonkrafwerks mindern können.

Installation auf dem Schrägdach

Beim Schrägdach werden die Paneele in der Regel flach in Relation zur Dachschräge angebracht. Dadurch bist Du sowohl in der Ausrichtung als auch im Neigungswinkel eingeschränkt. Für die Montage auf Schrägdächern solltest Du unbedingt eine Fachkraft beauftragen. Überprüfe mit unserem Rechner, wie viel Ertrag Du bei einer Montage auf Deinem Schrägdach maximal erwarten kannst. Wähle dafür einfach die Himmelsrichtung und den Winkel Deiner Dachschräge aus.

Installation an der Fassade

Die Installation an der Wand oder am Betonbalkon erfordert Bohrungen in der Fassade. Hier werden die Solarmodule entweder direkt an der Fassade oder mit einer Halterung befestigt. Hierfür empfehlen wir Dir eine Fachkraft, damit die korrekte Befestigung unter den nötigen Sicherheitsaspekten erfolgt. Bei der direkten Montage an der Fassade liegen die Solarmodule flach an der Wand an und sind damit im 90°-Winkel ausgerichtet. Halterungen können den Winkel variieren.

Balkonkraftwerke ohne Halterungen

Wer gerne bastelt, kann sich auch seine eigenen Halterungen bauen. Oder vielleicht hast Du schon Halterungen, die für die Solarmodule passen. Wähle einfach Balkonkraftwerke ohne Halterungen aus und Du bist bei der Installation maximal flexibel.

In wenigen Schritten ist Dein Balkonkraftwerk einsatzbereit

Der Aufbau und die Montage sind relativ simpel. Hierfür brauchst Du keine Fachkraft, es sei denn du willst die Solarmodule auf dem Dach oder an der Fassade anbringen. Montiere die Solarpaneele auf der entsprechenden Halterung, stelle den passenden Winkel ein und befestige ggf. die Halterung am vorgesehenen Ort. Den Wechselrichter kannst du an den Halterungen oder an einem anderen Ort befestigen.

Schließe den Wechselrichter an den Hausstrom an und verbinde ihn über die speziellen Stecker mit den Paneelen. Dabei haben Plus- und Minuspol unterschiedliche Stecker, sodass Du hier nichts falsch machen kannst.

Warte auf Sonnenschein, damit der Wechselrichter mit Strom versorgt wird. Läuft das Balkonkraftwerk, richtest Du es in der App des jeweiligen Herstellers ein. Schon erzeugst Du Deinen eigenen Strom und trägst so aktiv zur Energiewende bei.

Hast Du einen Speicher, schließt Du diesen ganz einfach an. Die gängigsten Speicher für Balkonkraftwerke verfügen über einen integrierten Wechselrichter, sodass Du den Speicher direkt mit den Solarmodulen verbinden und an eine Haushaltssteckdose anschließen kannst. Andernfalls wird der Speicher zwischen Solarmodule und Wechselrichter gesteckt. Das ist ebenso unkompliziert wie die bisherigen Schritte.

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